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Lehrgebäude ETH-LEE, Zürich, 2.Runde, 01.10.2007

Planung, Erstellung und Betrieb des LEE-Gebäudes orientieren sich an der Leitidee SusBRAINability. Das Thema Kommunikation wird durch die Architektur erlebbar umgesetzt. Dies geschieht zum einen durch Kommunikationsplattformen, welche den Kontakt unter den Menschen im LEE-Gebäude fördern. Zum andern verstehen wir Kommunikation auch als eine städtebauliche Haltung, die sich an der historischen Bausubstanz orientiert und mit dieser in Dialog tritt. Das LEE-Gebäude wird durch eine Abfolge von Räumen strukturiert, welche den Dialog und den Austausch unter den Benutzerinnen und Benutzern des Gebäudes fördern. Im Gegensatz zu historischen Beispielen (ETH-Hauptgebäude, UNI-Hauptgebäude) schlagen wir nicht eine zentrale Halle vor, sondern ein differenziertes Netzwerk von Kommunikationsräumen: Die Faculty-Lounge im H-Geschoss bietet den Professorinnen und Professoren und der Departementsleitung einen Ort, wo sie Gäste empfangen oder Verhandlungen führen können. Die Flexzone der einzelnen Bürocluster wird als Forum verstanden, welches durch die Überlagerung der Erschliessungszonen und Besprechungsbereichen auch die spontane Kommunikation fördert. Durch drei grosszügige Treppenhäuser sind sämtliche Cluster direkt von der Departementslounge im Piano Nobile erschlossen. Zusammen mit der bestehenden Glashalle bildet diese das Rückgrat des Gebäudeclusters LEE, CLA und LEO.