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Schulsporthalle, Wald, 4. Preis, 01.04.1999

Das vorgeschlagene Gebäude spannt sich einem Bügel gleich von der Felskante auf die Talsohle, wobei die Hangkante des Burghügels kaum verletzt wird und sichtbar unter dem Hallenbau weiterläuft. Dieses Verweben des Gebäudes mit dem Aussenraum führt zur Schaffung eines spezifischen Ortes mit einer hohen eigenen Identität. Der im Bereiche des Platzes nackte Fels bildet eine eindrückliche Kulisse, spiegelt sich im Wasser des grossen Retentionsbeckens und ist zugleich Projektionsfläche der Lichtspiegelungen des Wassers. Der grosszügige, urbane Ort, wo das alte Wohnhaus der Brauerei seinen wichtigen Platz als Brückenkopf innehat, erhält durch das Zusammenspiel von Fels, Wasser Licht und Schatten eine spezifische Atmosphäre.