Kantonsschule Baden
„Fritz Hallers Konzept der 'offenen Schule' hat die Architektur der ersten Gebäude bis ins kleinste Detail geprägt. Ein modulares Prinzip bestimmt ihre klare Form, ein unsichtbares Raster ihre Lage und moderate Grösse. Mass und Pro portion, Vernetzung und Kommunikation, Offenheit und Transparenz, Grosszügigkeit und Universalität charaktisieren die Kantonsschule Baden.“
— Auszug aus „Portrait der Kantonssschule Baden“
Die architektonische und städtebauliche Idee des neuen MINT–Clusters gründet auf die oben genannten Prinzipien von Fritz Haller. Basierend auf einem 5x5–Meter-Raster fügt sich das neue Gebäude der Kanti Baden zwischen zwei Alleen präzise in den Campus ein und bildet dabei zwei Freiräume in Richtung Norden und Süden. Durch den Abstand zum Gebäude 6 (1976) erhält die Mensa nun einen grosszüzigen Platz, der im Winter gut belichtet und im Sommer von dichten Gleditschien beschattet wird. Trotz der Rückbesinnung auf den Masterplan von Haller besitzt das neue MINT–Gebäude einen eigenständigen Charakter, der von einer Dualität geprägt ist: Massive Betonteile treffen auf filigrane Metallelemente, die gefassten Treppenkerne führen in möglichst transparente Eingangshallen, fixe Bauteile werden mit beweglichen Elementen kombiniert, die Fachschaft Sport trifft auf die wissenschaftlichen Fächer des MINT. Dieses dynamische Wechselspiel von Gegensätzen verleiht dem neuen Gebäude eine spannungsreiche und innovative Ausstrahlung.
Die architektonische und städtebauliche Idee des neuen MINT–Clusters gründet auf die oben genannten Prinzipien von Fritz Haller. Basierend auf einem 5x5–Meter-Raster fügt sich das neue Gebäude der Kanti Baden zwischen zwei Alleen präzise in den Campus ein und bildet dabei zwei Freiräume in Richtung Norden und Süden. Durch den Abstand zum Gebäude 6 (1976) erhält die Mensa nun einen grosszüzigen Platz, der im Winter gut belichtet und im Sommer von dichten Gleditschien beschattet wird. Trotz der Rückbesinnung auf den Masterplan von Haller besitzt das neue MINT–Gebäude einen eigenständigen Charakter, der von einer Dualität geprägt ist: Massive Betonteile treffen auf filigrane Metallelemente, die gefassten Treppenkerne führen in möglichst transparente Eingangshallen, fixe Bauteile werden mit beweglichen Elementen kombiniert, die Fachschaft Sport trifft auf die wissenschaftlichen Fächer des MINT. Dieses dynamische Wechselspiel von Gegensätzen verleiht dem neuen Gebäude eine spannungsreiche und innovative Ausstrahlung.