Geistlich Areal B1
Auszug aus dem Jurybericht:
"Basierend auf einer präzisen Lektüre des Ortes formulieren die Verfassenden einen vom Färbiweg abgerückten Hoftyp, der mit einem ausgreifenden Westschenkel die Lücke zur Brandstrasse schliesst. Es entstehen unterschiedliche, jedoch höchst attraktive Aussenräume, die in Form eines offenen Vorgartens im Westen und einem Atrium in der Mitte der Anlage zu wichtigen Akteuren einer sorgfältig entwickelten Zugangsdramaturgie werden. Hauptelement dieses Zugangs ist der innenliegende, umgehende Wandelgang mit hohen und tiefen Raumsequenzen. Im Verbund mit den acht Treppenhäusern gelingt ihm eine schöne und anschauliche Idee zur Erschliessung zu etablieren, die dem Haus ein Gefühl von Zusammengehörigkeit verleiht.
Die besonderen Qualitäten dieses Projektes liegen nicht nur in seiner städtebaulichen Setzung. Es
ist auch die grosse Vielfalt an wunderschönen Wohnungen gepaart mit einer eindrücklichen
Zugangssituation, die dem Gebäude eine besondere Aura verleihen."